Von Kaffeepausen ohne Kaffee und Tapetenwechseln: 11 Tipps, wie du auch in stressigen Zeiten gut durch den Arbeitstag kommst
Fällt es dir im vollgepackten Arbeitsalltag auch manchmal schwer, die Ruhe zu bewahren, dich zu konzentrieren und deine Aufgaben zu strukturieren? Schau dir unsere Tipps an, wie du produktiv sein kannst, ohne deine Bedürfnisse zu ignorieren.

Besonders in stressigen Zeiten fällt es uns manchmal nicht leicht, den Überblick zu behalten und gleichzeitig auf uns selbst zu achten. 11 Tipps, die dir dabei helfen können.

Vorausplanen

Bevor du am Abend das Büro verlässt oder den Laptop zuklappst, nimm dir eine Viertelstunde Zeit, und plane deine Prioritäten für den nächsten Tag. So musst du morgens nicht erst überlegen, womit du beginnst, sondern kannst dich gleich der ersten Aufgabe widmen. Diese kleine Veränderung kann dir helfen, besser und entspannter in den Arbeitstag zu starten.

Ausschlafen

Eigentlich ist es uns allen klar, dennoch sei es hier erwähnt. Ob du ausgeschlafen bist, hat einen Einfluss darauf, wie gut du dich konzentrieren kannst. Wenn es möglich ist, versuche, so viel Schlaf zu bekommen, wie dein Körper benötigt.

Aufwachen

Gehörst du zu den Menschen, die morgens einfach etwas Anlauf brauchen, um auf “Betriebstemperatur” zu kommen? Dann wird es dir helfen, wenn du diese Zeit in deinen Tagesablauf einplanst, statt dich sofort auf die Arbeit zu stürzen. Häufig reichen da schon 20 oder 30 Minuten, zum Beispiel für ein leckeres Frühstück, einen gemütlichen Kaffee, deine favorisierte Nachrichten-App, oder eine Runde um den Block.
Kaffeepause ohne Kaffe? Könnte einen Versuch wert sein!

To-Do-Liste schreiben

Nur wenn du weißt, was du erledigen musst, kannst du deine Zeit entsprechend planen. Setze Prioritäten für die wichtigsten Aufgaben und schätze so realistisch wie möglich ab, wie viel Zeit sie in Anspruch nehmen werden. Wenn die Planung erledigt ist, kannst du dich voll darauf fokussieren, die Aufgaben abzuarbeiten..

First things first

Wenn eine Aufgabe auf dich wartet, die dir Sorgen breitet, oder die du schlicht und einfach nicht besonders magst, fang genau dort an. Auch wenn das Aufschieben sehr verlockend klingt, kann es sich wie eine Befreiung anfühlen, wenn genau diese Aufgabe erledigt ist – und der Rest des Tages wird beinahe zum Spaziergang.

Mythos Multitasking

Für viele von uns ist Multitasking ein sicherer Weg, Energie und Konzentration zu verschwenden. Wenn du glaubst, in diese Gruppe zu fallen, fokussier dich lieber auf jeweils nur eine Aufgabe, schließe sie ab, dann widme dich dem nächsten Thema. 

E-Mail-Pausen

Wenn du in deinem Job nicht zwingend immer erreichbar sein musst, kann es dir bei der Konzentration helfen, nicht sofort jede Mail und sonstige Nachricht zu lesen, die bei dir ankommen. Jedes einzelne “Ping” kann deinen Fokus stören, selbst wenn gar keine sofortige Reaktion nötig ist. Mute die Kanäle, die keine Aktion erfordern oder lege “nicht stören”-Zeiten ein, wenn dein Job es zulässt.

Pausen einlegen

Egal, wie stressig es gerade ist, du tust dir längerfristig keinen Gefallen damit, wenn du den Tag ohne Pausen durcharbeitest. Plane kurze Pausen ein, zum Beispiel alle ein oder zwei Stunden für nur fünf oder zehn Minuten. Stehe von deinem Platz auf, bewege dich ein bisschen, hol dir etwas zu trinken, schau bei Kollegen vorbei. Nach so einer kurzen Ablenkung fühlst du dich wahrscheinlich erfrischt und wieder bereit für die Arbeit.

Beine vertreten

Achte auch unabhängig von geplanten Pausen auf die Signale deines Körpers. Lässt zum Beispiel die Konzentration nach, kann schon ein kurzer, flotter Spaziergang helfen, neue Energie zu tanken.

Kaffeepause

Auch wenn Koffein häufig wie die schnellste Lösung erscheint, zu viel Koffein kann zu Nervosität führen und sogar deinen Schlafrhythmus durcheinander bringen, da es sich im Körper nur langsam abbaut. Gib stattdessen koffeinfreiem Kaffee oder Tee eine Chance. Durch die Pause, die du dabei einlegst, kann der Effekt sogar ganz ähnlich sein.

Tapetenwechsel

Wenn du die Möglichkeit hast, an unterschiedlichen Orten zu arbeiten, kann ein Wechsel dabei helfen, das Gehirn wachzuhalten. Ob eine Stunde im Café, oder eine Mischung aus Homeoffice und Büro – wenn es für dich möglich ist, teste aus, ob ein Ortswechsel für dich funktioniert.

Ganz egal, welche dieser Tipps dich ansprechen oder für dich realisierbar sind, probier sie einfach aus. Nur so findest du heraus, was dir guttut und dabei hilft, deine Arbeit sinnvoll zu strukturieren und konzentriert zu bleiben – ohne deine eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen.

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