Wie du 2025 mit Brückentagen deinen Urlaub verlängerst

Steht bei dir auch gerade die Urlaubsplanung an? Wie du 2025 Brückentage nutzen kannst, um aus deinem Urlaub möglichst viel herauszuholen.

Die schlechten News für alle, die von Montag bis Freitag arbeiten, zuerst: Gleich drei regionale Feiertage fallen 2025 auf einen Samstag. Dies betrifft neben dem Internationalen Frauentag (8. März), noch den Weltkindertag (20. September) und Allerheiligen (1. November). Hier profitieren also nur all diejenigen, die sonst samstags arbeiten müssten.

Wie du die anderen nationalen und regionalen Feiertage von Neujahr bis Weihnachten 2025 für möglichst viele freie Tage nutzen kannst, erfährst du hier.

Gleich zum Jahresbeginn bietet sich ein Kurzurlaub an. Aus dem Neujahrstag am Mittwoch, den 1. Januar werden mit zwei zusätzlichen Urlaubstagen mindestens fünf freie Tage. Für Menschen in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt verlängert der Tag der Heiligen Drei Könige am Montag, den 6. Januar sogar auf sechs freie Tage.

Ostern liegt 2025 spät und beginnt mit dem Karfreitag erst am 18. April. Der folgende Montag ist Ostermontag, der 21. April und ebenfalls ein Feiertag. In der Karwoche werden aus vier Urlaubstagen zehn freie Tage, in der Ostermontagswoche werden aus vier Urlaubstagen 9 freie Tage. Wer beides kombiniert, macht aus acht Urlaubstagen 16 freie Tage.

Der 1. Mai fällt 2025 auf einen Donnerstag und eröffnet so den Reigen der möglichen langen Wochenenden im Frühjahr und Frühsommer. Am 29. Mai folgt Christi Himmelfahrt. Pfingstmontag fällt auf den 9. Juni. In einigen Bundesländern ist außerdem Fronleichnam am Donnerstag den 19.6. ein Feiertag.

Damit sind lange Wochenenden für alle in der ersten und in der letzen Maiwoche möglich. Pfingsten bietet die Gelegenheit, aus vier Urlaubstagen neun freie Tage zu machen. Und wer in einem der Bundesländer wohnt, in denen Fronleichnam ein Feiertag ist, kann diesen mit Pfingsten kombinieren. Dort entstehen aus acht Urlaubstagen 16 freie Tage.

Die Feiertage im Überblick

Im August ermöglichen zwei regionale Feiertage lange Wochenenden. Wer beide Feiertage hat, kann zudem aus vier Urlaubstagen 10 freie Tage machen.

Am Monatsanfang fällt mit dem Tag der Deutschen Einheit der 3. Oktober auf einen Freitag und beschert uns so ein langes Wochenende. Am Monatsende fällt der Reformationstag am 31. Oktober ebenfalls auf einen Freitag, was ein langes Wochenende bedeutet in Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. Vom Allerheiligen am 1. November profitieren in diesem Jahr alle diejenigen in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland, die sonst samstags arbeiten müssten.

In Sachsen ist der Buß- und Bettag am 19. November ein Feiertag. Mit zwei Tagen Urlaub davor oder danach wird ein langes Wochenende draus. Vier Urlaubstage werden zu neun freien Tagen.

Zu Weihnachten wird dann wieder das ganze Land mit Brückentags-Optionen beschenkt. Aus drei Urlaubstagen vor Weihnachten werden neuen freie Tage. Drei Urlaubstage in der Folgewoche ergeben mit dem Ersten Januar zusammen acht freie Tage. Wer den Freitag noch als Urlaubstag mitnimmt, kommt auf elf Tage. Die Kombination aus beiden Wochen ergibt mit sieben Urlaubstagen ganze 16 freie Tage rund um Weihnachten und Neujahr.

Sprich dich früh mit deinen Kolleg:innen im Team ab, wer welche Brückentage für verlängerte Wochenenden oder Urlaube nutzen möchte. So habt ihr die Frage geklärt, vermeidet wiederkehrende Diskussionen und könnt die Extra-Tage so richtig genießen.

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